Friedrich Becker
Friedrich Becker hat als junger Mann gewagt, mit der elterlichen Tradition des Genossenschaftsbetriebes zu brechen und eigene Weine zu füllen. Daraus ist einer der besten Erzeuger der Pfalz und der derzeit beste Spätburgunderwinzer Deutschlands geworden. Nachdem Friedrich Becker mit seinem klaren, säurebetonten Weißweinstil schon in den 80er Jahren ins Gespräch gekommen war, stachelten ihn seine Reisen mit den »Fünf Freunden« sowie die langjährige Zusammenarbeit mit Kellermeister Stefan Dorst zu ständigen Verbesserungen beim Rotwein an. Zielgerichtet wurden in steinig-kalkigen Lagen – kurioserweise auf der elsässischen Seite, die hier deutsche Weine hervorbringen darf – neue Weinberge angelegt und die alten systematisch verbessert. Doch das allein ist es nicht: Wie guter Rotwein gemacht wird, wurde Friedrich Becker einmal gefragt. »Mit dem Bauch«, hat er geantwortet. Man glaubt es ihm zumindest zum Teil, denn die Spätburgunder von Friedrich Becker sind bei aller Dichte und Finesse fleischig und emotional. Mit den Kindern Fritz und Helena ist hier die neue Generation Becker im Betrieb tätig und wird Jahr für Jahr mehr dazu beitragen, dass des Seniors Gefühl für Wein weitergegeben wird.
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