Bickel-Stumpf
Carmen Bickel und Reimund Stumpf gaben dem noch jungen Weinbetrieb ihren Namen. Die beiden Winzermeister heirateten im Jahre 1976 und noch im gleichen Jahr führten sie die elterlichen Güter aus Thüngersheim und Frickenhausen zusammen. Eine Meisterleistung bei immerhin 35 km Distanz. Das Weingut Bickel-Stumpf hat heute seinen Stammsitz in Frickenhausen - im ehemaligen Bickel'schen Gut. Bereits seit 2003 arbeitet auch Junior Matthias Stumpf im Weingut Bickel-Stumpf mit und sorgt mit großem Engagement immer wieder für Innovationen.
Das Weingut Bickel-Stumpf meistert die Aufgabe, derzeit ca. 11,5 Hektar Weinberge - und das in unterschiedlichsten Lagen - zu pflegen. Jährlich produziert man 90000 Flaschen. In den Frickenhäuser Muschelkalklagen "Kapellenberg" gedeiht vorwiegend weißer Silvaner, im "Thüngersheimer Johannisberg" stehen rote Rebsorten im Fokus. Die getrennten Weinanbaugebiete erfordern einen getrennten Produktionsablauf.
Das vielfach ausgezeichnete Weingut Bickel-Stumpf arbeitet nach den strengen Richtlinien des VDP und erfüllt damit alle Kriterien für Verbandsmitglieder. Traditionell werden klassische Rebsorten wie Burgunderarten und Riesling in diesen fränkischen Spitzenlagen angebaut. Der Anbau erfolgt auf klassifizierten Rebflächen. Arbeitsweise, Handlese und das Ertragsniveau werden von einer Kommission regelmäßig überwacht und diese führt ebenso Verkostungen - nicht nur vor, sondern auch nach der Abfüllung - durch. Gepflegt werden im Weingut Bickel-Stumpf 50 % Silvaner, gefolgt von je 15 % Riesling und Müller-Thurgau; je 10 % Spätburgunder und übrige Sorten wie Domina und Cabernet Dorsa. Weißweine werden in Edelstahltanks und Rotweine im Barrique ausgebaut.
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